Rasenpflege

Rasen pflegen

Immer wieder finden wir im Rahmen unserer Gartenpflege in den Außenanlagen der Wohnanlagen oder Geschäftshäuser einen moosigen oder mit Wildkräutern durchwachsenen Rasen vor. Oftmals steht dann die Frage im Raum, ob man nicht vertikutieren sollte, oder gar der ganze Rasen neu angelegt werden muss. Was im Einzelfall Sinn macht, kann man nur vorort entscheiden. Aber egal ob vertikutieren oder Rasen neu anlegen. Im gleichen Zuge gilt es die Ursachen, die den schlechten Rasen bedingen zu beheben.

Ursachen für schlechten Rasen bekämpfen

Um unerwünschte Symptome eines Rasens wie braune Rasengräser, abgestorbene Stellen, Moosflecken, Wurzelfilz, Pilzerkrankungen und auch Wachstumsstörungen dauerhaft zu vermeiden, ist es notwendig, die Ursachen zu beheben. Diese Ursachen liegen fast immer im Boden, an einer unzureichenden Ernährung oder an falscher Pflege.

Hierzu zählen vor allem Bodenverdichtung, Bodenübersäuerung, Staunässe, Nährstoff-mangel, schlechte Wasserspeicherfähigkeit, geringes Bodenleben und fehlendes biologi-sches Gleichgewicht.

Rasen gepflegtMit der Neuanlage oder Vertikutierung sind alle Voraussetzungen für einen schönen und dichten Rasen gegeben. Damit dieser Zustand erhalten bleibt und Moos und Wildkräuter fern gehalten werden, sollte die Rasenfläche mit ausreichend Dünger und Boden Aktivator versorgt werden.

Die richtige Rasenpflege

Auch in den Folgejahren sollte regelmäßig zwei bis drei Mal im Jahr gedüngt werden; auf den Boden Aktivator kann dann jedoch verzichtet werden, solange der Rasen gesund ist und sich keine Mangelerscheinungen zeigen.

Der Boden Aktivator wirkt gegen Staunässe bei schweren und bei verdichtetem Boden. Er optimiert den pH-Wert bei sauren Böden und ersetzt das jährliche Kalken. Die ent-haltenen Tonmineralien verhindern Trockenschäden und sorgen für eine bessere Nähr-stoffaufnahme des Rasens.
Der angebotene Oscorna Rasaflor Rasendünger ist ein natürlicher Sofort- und Langzeit-dünger, der dem Rasen über Monate hinweg die Versorgung mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen sichert. Die Zusammensetzung ist: Stickstoff (8), Phosphor (4), Kalium (1).

Die Sommerdüngung und die Düngung in den nächsten Jahren kann alternativ auch mit Thomaskali (8 % Phosphat, 15% Kaliumoxid und 6% Magnesiumoxid) erfolgen, was deutlich kostengünstiger ist (50 kg = etwa 50,00 €) oder auch mit günstigen Rasenlangzeitdüngern.

Thomaskali ist ein Mineraldünger aus Thomasphosphat, Kali, Magnesium und Kalk. Das enthaltene Phosphat fördert die Faserwurzelbildung und aktiviert die Lebewesen im Bo-den, die diesen auflockern. Der Kalianteil sorgt für einen ausgeglichenen Wasserhaushalt der Pflanze, wodurch diese widerstandsfähiger ist gegen Trockenheit, Temperatur-schwankungen, Frost und Krankheit. Das Magnesium verbessert die Wurzelbildung und begünstigt die Blattgrünbildung.

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